Partnerschaft mit dem House of One

partnerschaft mit dem house of one

Die Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschen zeigt die Vielfältigkeit der Gesellschaft. Jeder Mensch hat somit seine eigene Geschichte. Damit verbunden entstehen unterschiedliche Herausforderungen und Diskurse mitten in der Gesellschaft. Daher müssen vor allem Minderheiten geschützt werden, sodass diese wertvolle Vielfältigkeit der Gesellschaft bewahrt bleibt. Vorurteile aufgrund Zugehörigkeit, Herkunft, Religion, Geschlecht oder Hautfarbe müssen abgebaut und stattdessen Begegnungsorte verschaffen werden.

In Deutschland leben wir in einer vielfältigen Gesellschaft, schon seit einigen Jahren nimmt leider die gesellschaftliche Polarisierung zu und der Zusammenhalt dahingegen ab. Diesem entgegenlenken zu können, muss die gesellschaftlichen Partizipation und die Anstrengung für ein friedliches Miteinander gefördert werden.

Im Jahr 2011 kamen Angehörige aus den drei monotheistischen Religionen in Berlin zusammen und hatten eine Vorstellung für ein Friedensprojekt. Jüd:innen, Christ:innen und Muslim:innen bauen gemeinsam ein Haus, unter dessen Dach sich eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee befinden wird. Ein Haus des Gebets und der interdisziplinären Lehre. Ein Haus der Begegnung, für ein Kennenlernen und den Austausch von Menschen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen. Sie nannten es House of One.

Der VGE e.V. behandelt bürgerschaftliches Engagement in der Verbandsarbeit und fördert Anstrengungen und Projekte für ein friedliches Miteinander. Mit Freude unterzeichnete VGE eine Unternehmenspartnerschaft mit dem interreligiösen Friedensprojekt House of One. VGE sieht in diesem einzigartigen interreligiösen Projekt eine Chance für ein weltoffenes Berlin, ein Lösungsansatz für ein friedliches Miteinander und ein Beispiel für den Frieden auf der ganzen Welt.