Adresse
Mohrenstraße 34
10117 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
unser Verband setzt sich aktiv für Vielfalt, Toleranz und ein respektvolles Miteinander ein. Angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen rufen wir unsere Mitglieder auf, sich solidarisch zu zeigen und an den Demonstrationen gegen Rassismus in Berlin und Mitteldeutschland teilzunehmen.
Rassismus bedroht die Grundwerte, die unsere Gesellschaft zusammenhalten. Als Verband engagierter Mitglieder stehen wir in der Verantwortung, gemeinsam gegen jede Form von Diskriminierung einzutreten. Die Demonstrationen bieten eine wichtige Plattform, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen und für eine inklusive Gesellschaft einzutreten.
Der VGE e.V. ermutigt alle Mitglieder, sich aktiv an diesen Veranstaltungen zu beteiligen, um gemeinsam ein starkes Statement für Vielfalt und Gleichberechtigung abzugeben. Treten wir als Verband geschlossen und engagiert für eine Welt ohne Vorurteile und Diskriminierung ein.
Gemeinsam können wir dazu beitragen, unsere Gesellschaft gerechter und toleranter zu machen.
Vielen Dank für Eure Unterstützung und Euer Engagement.
Irfan Kumru | stellv. Vorstandsvorsitzender
VGE – Quartalnews
In unseren VGE Quartalnews informieren wir Sie über vergangene Veranstaltungen aus unserem Netzwerk. Hierzu zählen neben selbst organisierten Veranstaltungen und Aktivitäten auch die Veranstaltungen von unseren Mitgliedern sowie aus unserem Netzwerk. Mit diesem Newsletter blicken wir gemeinsam auf das abgeschlossene Quartal und viele spannenden Veranstaltungen zurück.
Neujahrsempfang & Preisverleihung 2024
Der Verband für gesellschaftliches Engagement (VGE) organisierte zu Beginn des Jahres 2024 ihren Neujahrsempfang im AUDIF-Auditorium in Berlin. Wie auch im vergangenen Jahr nahmen neben 120 geladenen Gästen Vertreter und Vertreterinnen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur sowie aus der Bezirks-, Landes- und Bundespolitik am Neujahrsempfang teil. Das Thema des diesjährigen Impulsvortrags war die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts mit Hilfe von bürgerschaftlichem Ehrenamt. Die Impulsrede, vorgestellt von Markus Priesterath, zuständig als Referent für Ehrenamt und Engagement vom Bundesministerium des Innern, betonte, dass freiwilliges Engagement in Deutschland Tradition hat und für die Zivilgesellschaft geleistet wird, und erläuterte die Berliner Engagementstrategie. Er betonte, wie wichtig es sei, Werte wie Demokratie, soziale Solidarität und Respekt zu schützen, und erklärte, dass jeder unabhängig von Religion und Rasse geehrt werden sollte.
Aktuelles aus unseren Reihen
Sharing Ramadan Fastenbrechen
FORUM DIALOG e.V.
Am 11.03.2024 beginnt dieses Jahr die Fastenzeit der Muslim:innen – der Heilige Monat Ramadan. Bis zum 10.04.2024 fasten Muslim:innen täglich von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang (ca. 18.15 Uhr zu Beginn des Ramadan), indem sie auf den Verzehr von Speisen und Getränken verzichten. Mit Einbruch der Dunkelheit wird an jedem Abend das Fastenbrechen (arab. Iftar) in den Kreisen der Familie und Freund:innen zelebriert. Dabei ist man stets darauf bedacht, Gäste einzuladen, um die Botschaft des Teilens und des Miteinanders zu beleben und erleben. Deshalb ist der Ramadan auch ein Monat der Freundschaft und des gastfreundlichen Empfangs.
Teilnahme an der Aktion „WirSindDieBrandmauer“ am 3. Februar 2024
AKTION FÜR FLÜCHTLINGSHILFE e.V.
Am 3. Februar 2024 versammelten sich mehr als 150.000 Menschen vor dem Bundestag, um gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie, Toleranz und Vielfalt zu setzen.
Die Veranstaltung war Teil einer deutschlandweiten Initiative, die unter dem Motto „Hand in Hand“ stand. Über 1300 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter auch unser Flüchtlingshilfeverein, haben sich diesem Aufruf angeschlossen, um gemeinsam für eine offene und demokratische Gesellschaft einzustehen. Unser Flüchtlingshilfeverein möchte sich bei allen Mitgliedern, Unterstützern und Teilnehmenden herzlich bedanken. Eure Teilnahme und euer Engagement haben diese beeindruckende Veranstaltung erst möglich gemacht. Lasst uns weiterhin Hand in Hand für eine offene und diverse Gesellschaft stehen!
Gemeinsam sind wir die Brandmauer gegen Diskriminierung und für eine demokratische Zukunft.
Koran trifft Bibel
KUBIK e.V.
Schließen Sie sich diesem besonderen Ereignis an, das darauf abzielt, Einheit und Verständnis zu fördern. Bei diesem Dialogabend mit dem Thema ‘Die Namen und Eigenschaften Gottes im Christentum und im Islam’ werden wir die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den heiligen Schriften dieser beiden großen Weltreligionen erkunden. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 1. Februar in der Evangelium Kirche statt und lädt Sie ein, unser kulturelles Erbe und gesellschaftliches Zusammenleben zu feiern.
Starke Frauen 6 – DDR Museum
femia e.V. | Projekt
Projekt „Starke Frauen – Integration und Vernetzung“
Du bist eine junge muslimische Frau mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung? Möchtest du dich vernetzen, neue Freundschaften knüpfen und gemeinsame soziale und kulturelle Aktivitäten erleben? Dann ist das Projekt „Starke Frauen – Integration und Vernetzung“ genau das Richtige für dich!
Unsere vorletzte Projektveranstaltung führte uns ins DDR Museum in Berlin Mitte. Der Besuch eröffnete uns faszinierende Einblicke in die Geschichte und Kultur der DDR. Durch das gemeinsame Teilen dieser Erfahrungen wurde das gegenseitige Verständnis und der Zusammenhalt innerhalb der Gruppe gestärkt. Der Austausch verschiedener Perspektiven und Erlebnisse innerhalb der Gruppe war besonders bereichernd. Im Anschluss genossen wir gemeinsam eine Kaffeepause, während der wir uns weiter austauschten.
Gastarbeiter:innen Heft 2023
FORUM DIALOG e.V. | Projekt
Jeder Mensch hat eine individuelle Lebensgeschichte. Jeder Mensch blickt auf die Welt vom eigenen Standpunkt heraus. So bilden sich unterschiedliche Perspektiven und Wahrnehmungen. Hierbei gibt es keine Wertung darüber, welche Position richtig oder falsch ist. Jedoch steht es in der Verantwortung der Gesellschaft, möglichst viele Perspektiven einzuholen und sich zu vergegenwärtigen, dass auf der Welt auch andere Menschen leben, die ebenfalls Rechte haben. Denn kein Mensch ist dem anderen gegenüber Unter- oder Überlegen.
Daher heißt es auch im Artikel 1 des Grundgesetzes ohne jegliche Ausnahmen, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Die Rechte und Werte der Menschen wurden schon immer in der Vergangenheit und werden leider auch in der Gegenwart missachtet. Menschen wurden versklavt, sie wurden als Objekte betrachtet und ihnen wurden ihre Rechte abgesprochen. Auch Gastarbeiter:innen wurden oftmals als Menschen der niederen Klasse und sogar als „nur Arbeitskräfte“ angesehen, die nur für eine bestimmte Zeit nach Deutschland kommen und zum Aufbauen helfen sollten.